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Ein Denkmal zur Erinnerung an „unsere tapferen Tappenmacher“

Es ziert in Ziegelerden den Platz eines abgerissenen Tropfhauses

Wir dokumentieren den Werdegang des Projekts, erläutern seine Bedeutung und zeigen Bilder vom Tappenmacher-Denkmal:

>>> Den fleißigen Tappenmachern vom Haßlacherberg soll ein Denkmal gesetzt werden. Über dieses 2011 auf den Weg gebrachte Projekt wird die Bevölkerung beim Ziegelerdener Dorffest am Samstag, 14. Juli 2012, auf dem Schulhof informiert. Auch soll der Erlös des Festes in die Finanzierung des Tappenmacher-Denkmals fließen, das in Erinnerung an „unsere tapferen Tappenmacher von Ziegelerden und Gehülz“ auf dem Platz des abgerissenen Tropfhauses Ziegelerden 17 entstehen soll.
„Tappenmacher im Visier“ überschrieb die Neue Presse Kronach am 24. November 2011 den Bericht über die Jahreshauptversammlung des Heimatpflege-Vereins Gehülz/Seelach/Ziegelerden, dem zufolge der Verein daran erinnern will, dass „einst viele Familien in Ziegelerden und Gehülz in ihrem ‚täglichen Überlebenskampf’ Hausschuhe in ortstypischem Fabrikat“ gefertigt und verhausiert hatten. Deshalb ist der Heimatpflege-Verein bereit, das Denkmal-Projekt fachlich und finanziell mitzutragen und zu fördern.
Dass das Tappenmacher-Denkmal das Herzstück bei der Gestaltung des „mit der Beseitigung der Engstelle entstandenen“ Platzes bilden soll, meldete die Lokalzeitung am 28. Januar 2012. Vorausgegangen waren je eine Sitzung der Vereinsgemeinschaft Ziegelerden und des Projektgremiums. Dabei bedankten sich die Ziegelerdener Stadträte Johannes Hausmann, Dr. Ralf Völkl und Matthias Horner bei den freiwilligen Helfern und den örtlichen Gewerbetreibenden für die bereits vorgenommene Verkleidung der angrenzenden Gebäudefassade. Heimatpflege-Vereins-Vorsitzender Bernd Graf hielt den vorgesehenen Denkmal-Standort unter siedlungs- und sozialgeschichtlichen Aspekten für sehr gut geeignet.
● Im Archiv der „Haßlacherberg-Internet-Nachrichten“ wird dazu folgender Beitrag empfohlen:
„Einst harter Broterwerb: Tappenmacherei in der ärmlichen Wohnstube“

Tappenmachen in der Tropfhaussiedlung
Im Zusammenhang mit dem Tappenmacher-Denkmal in Ziegelerden interessiert das Museum Tropfhaus Sassanfahrt, das die Lebensumstände der „unterbäuerlichen Schicht“ eines reichsritterschaftlichen Dorfes zeigt und eine hohe Aussagekraft auch für Haßlacherberg-Verhältnisse hat. So wie die ehemalige Tropfhaussiedlung in Ziegelerden, deren Einwohner auf Heimarbeit, Hausierhandel und Tagelohnarbeit angewiesen waren, ist auch das museal genutzte Tropfhäuschen in Hirschaid-Sassanfahrt mit ritterschaftlicher Spätpeuplierung um 1800 in Verbindung zu bringen.
„Peuplierung“ bedeutet die gezielte und nachhaltig betriebene Ansiedlung von Neubürgern. Im Fall von Ziegelerden siedelte die Herrschaft von Redwitz zu Küps ärmere Bevölkerungsschichten als wertschöpfende Kopfgeldzahler an. Ähnlich verhielt es sich auf Gehülzer Flur besonders im Bereich des Straßendorfes Breitenloh-Unterentmannsdorf, wo die Bewohner 1804 in einem Bittschreiben an die Herrschaft von Redwitz zu Schmölz darauf hinwiesen, dass sie nichts weiter besitzen als ihre „geringen Tropfhäuslein“.
Im Tropfhaus-Museum kann man hautnah nachvollziehen, wie in einem „peuplierten“ Dorf das Leben und Arbeiten vielköpfiger Familien auf engstem Raum aussah. „Wohnen mit acht Kindern in zwei Zimmern“ und „Arbeiten mit der ganzen Familie auf 30 qm“ lauten dazu zwei Schlagzeilen. Die Belegung eines Tropfhauses mit mehreren Familien war nicht ungewöhnlich. Wo einst Tagelöhner und Heimarbeiter lebten, steht den Museumsbesuchern heute das Leben „von der Hand in den Mund“ direkt vor Augen, wie Annette Schäfer im Museumsführer (Heimatkundliche Blätter für Hirschaid, Band 3/2008) schreibt.
Die Bezeichnung „Tropfhäuser“ geht auf die kleinen Grundstücke zurück, auf denen sie standen. Wo das Regenwasser vom Hausdach tropfte, war in der Regel die Grundstücksgrenze. Auf diesen Kleinparzellen gab es für die Neubürger natürlich keine Möglichkeit, Landwirtschaft oder Viehhaltung zu betreiben. Im Häuser- und Rustikalsteuerkataster von 1811 ist für die meisten der seinerzeit 38 Ziegelerdener Anwesen ein „Tropfhaus mit einem Pflanzgärtlein“ eingetragen. Schon für damals ist eine Blüte der Tappenmacherei in Ziegelerden bezeugt, mit der viele Einwohner ihr kärgliches Leben fristeten.
Am Standort des Tappenmacher-Denkmals wurde 2009 ein ehemaliges Tropfhaus abgerissen, um für den Straßenverkehr eine gefährliche Engstelle zu beseitigen. Wenn auch die benachbarten Gebäude mittlerweile mehrfach den gestiegenen Wohnbedürfnissen baulich angepasst worden sind, so ist doch diese ehemalige Tropfhaussiedlung nahe dem unteren Ortsende von Ziegelerden ein aussagekräftiges historisches Kulturlandschaftselement.
● Siehe auch unter Ziegelerden – Denkmäler sowie Tropfhäuser-Ensemble in Ziegelerden
● Zum Museum Tropfhaus Sassanfahrt: museum-tropfhaus.de

„Alltagshelden im Überlebenskampf“
Redakteurin Corinna Igler vom Fränkischen Tag Kronach führte zum 25-jährigen Jubiläum des Heimatpflege-Vereins Gehülz/Seelach/Ziegelerden 2012 ein Interview mit dessen Vorsitzendem Bernd Graf, das in der Zeitungsausgabe vom 19. April 2012 veröffentlicht wurde. Eine Interviewfrage betraf den Arbeitsschwerpunkt Tappenmacherei. Was der Verein in diesem Bereich unternehme, wollte die Redakteurin wissen.
Die Antwort des Heimatpflege-Vereins-Vorsitzenden lautete: „Bei der Tappenmacherei erinnern wir daran, wie einst viele Familien – besonders in Notzeiten – Hausschuhe in ortstypischem Fabrikat unter großen Mühen fertigten und verhausierten. Nach den publizistischen und musealen Aktivitäten der letzten Jahre geht es aktuell um die Entstehung eines Denkmals in Ziegelerden für die einstigen Tappenmacherfamilien als ‚Alltagshelden im Überlebenskampf‘ “.

„Tappenmacher-Denkmal“: Denk mal zurück an die Tappenmacher!
Der Erinnerung an die überlebensnotwendige Tappenmacherei in Ziegelerden und Gehülz dienten die Errichtung des Tappenmacher-Denkmals und verschiedene Begleitaktivitäten des Jahres 2012. Während sich noch so mancher Haßlacherberg-Bewohner an das Tappenmachen aus Lumpen und Altreifen erinnern konnte, war die ältere Herstellungsart aus Kuh- und Ziegenhaaren kaum noch im Bewusstsein. In einer alten, undatiert dokumentierten Zeitungsveröffentlichung hatte ein betagter Ziegelerdener davon erzählt, dass Kälberhaar einst als Rohstoff für Tappen gedient hatte. Die Kinder mussten es so lange schlagen, bis es weich war wie Wolle, damit es zu Fäden versponnen werden konnte. Weiter heißt es in der Veröffentlichung: „Die Kälberhaare wurden teilweise von Bayreuth, Kulmbach, Coburg geholt, wohin dann vor allem wieder die fertigen Tappen gebracht wurden. Dass diese Wegstecken zu Fuß zurückgelegt werden mussten, war damals selbstverständlich.“
Doch wieder ins Jahr 2012: Beim Dorffest im und am Schulhaus wurden die Bestandteile des Tappenmacher-Denkmals erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Stadtrat Johannes Hausmann erläuterte die Gestaltung des Tropfhaus-Platzes an der ehemaligen Engstelle mit Pflasterfläche, wassergebundener Decke, Bäumen und Tappenmacher-Denkmal. Dabei würdigte er den Gemeinschaftsgeist der Dorfgemeinschaft und dankte den ehrenamtlich Mitarbeitenden, den unterstützenden Firmen und der Stadt. Stadtrat Dr. Ralf Völkl dankte dem 25-jährigen Heimatpflege-Verein Gehülz/Seelach/Ziegelerden für seine bisherigen zahlreichen Initiativen und dafür, dass er „die Bewahrung des Andenkens an die Tappenmacherei“ zu einem der Schwerpunkte seines Jubiläumsjahrs gemacht habe.
Auf die Frage „Warum ein Denkmal?“ ging Heimatpflege-Vereins-Vorsitzender Bernd Graf ein. Unter anderem führte er aus, dass Denkmäler nicht nur für Großkopferte und nicht nur für Leute, die ohnehin in aller Munde sind, errichtet werden sollten. „Auch unsere bescheidenen Vorfahren haben ein bescheidenes Denkmal verdient.“ Aus dem Begriff Denkmal leitete Graf die Aufforderung ab: „Denk mal zurück an Deine Vorfahren, an das, was das Leben vor Ort früher ausgemacht hat. Denk mal zurück, in welchen heute kaum mehr vorstellbaren materiellen Nöten die Menschen hier auf dem Haßlacherberg ihr Leben fristen mussten.“ Graf hob zudem die natur- und kulturlandschaftliche sowie siedlungsgeschichtliche Zusammengehörigkeit der Haßlacherberg-Stadtteile hervor.
Gezeigt wurde beim Dorffest auch eine videografische Dokumentation von Rainer Steiger (Neukenroth), die er 2006 am musealen Tappenmacher-Arbeitsplatz der Haßlacherberg-Heimatpflege im Rahmen einer Ausstellung auf der Kronacher Festung aufgenommen hatte. In dem kurzen DVD-Film demonstrierte Oswald Schubart aus Gehülz sein „erlerntes Handwerk“ als Tappenmacher und zeigte, wie einst in dem mittlerweile „ausgestorbenen Berufszweig“ viele Gehülzer und Ziegelerdener Tappen aus Stoffresten und Reifengummi gefertigt hatten.

Inhaltliche Schwerpunkte der Infowände beim Dorffest 2012:
- Gestaltung des Tropfhaus-Platzes an der ehemaligen Engstelle
- Sandsteinskulptur des Tappenmacher-Denkmals
- Texttafel 1 des Tappenmacher-Denkmals: Der Haßlacherberg   >>>
- Bildertafel des Tappenmacher-Denkmals zur Tappenmacherei   >>>
- Texttafel 2 des Tappenmacher-Denkmals: Die Tappenmacherei   >>>
- Ziegelerdens Tropfhaussiedlung; Museum Tropfhaus Sassanfahrt


Der Bildhauer Manfred Quappe-Fößel hatte in seinem Atelier im Stockanger
zu Knellendorf die hier abgebildete Sandsteinskulptur mit dem überdimensionalen
Tappenpaar sowie mit den Tappenmacher-Werkzeugen Einzwickzange
und Hammer geschaffen.


Beim Ziegelerdener Dorffest 2012 stellten Vertreter der Vereinsgemeinschaft die Bestandteile des Tappenmacher-Denkmals erstmals der Bevölkerung vor. Außer der mittlerweile vollendeten Sandsteinskulptur (großformatiges Foto vorne) waren dies die von Bernd Graf zusammengestellten Inhalte der drei Infotafeln (hinten). Fotos (2): Dr. Ralf Völkl
– „Ein Stück Identität für Ziegelerden“ überschrieb die Neue Presse Kronach am 4. August 2012 ihren von Dr. Ralf Völkl verfassten Bericht über das „im Zeichen der Tappenmacherei“ stehende Dorffest und das dabei vorgestellte Tappenmacher-Denkmal. In dem Zeitungsbeitrag wurden auch zahlreiche Helfer namentlich aufgeführt, die bei der Neugestaltung des Tropfhaus-Platzes „mit anpackten“. „Denkmal vorgestellt“ titelte der Fränkische Tag Kronach am 9. August 2012.

Einweihung des Tappenmacher-Platzes und -Denkmals mit ökumenischer Segnung
Die Sandsteinskulptur und die vom Werbe-Zentrum Hofmann-Marose in Friedrichsburg hergestellten drei Infotafeln wurden Anfang Oktober 2012 aufgestellt, wobei die Klempnerei Tino Messelberger aus Ziegelerden für die Tafeln die Halterungen aus Edelstahlrohr fertigte.
Für die inzwischen als Tappenmacher-Platz bezeichnete neue Stätte wurde am 14. Oktober 2012 die Einweihung mit ökumenischer Segnung durch Pater Johannes Effern und Pfarrerin Susanne Treber gefeiert. Unter Beteiligung der Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine bewegte sich der Festzug vom Schulgelände zum neuen Platz. Zur dortigen gut besuchten Feier konnte Stadtrat Johannes Hausmann auch Ersten Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein, Zweite Bürgermeisterin Angela Hofmann, Dritten Bürgermeister Hans Simon, mehrere Stadtratsmitglieder und Kreisheimatpfleger Roland Graf begrüßen. Stadtrat Dr. Ralf Völkl erklärte, dass mit der Einweihungsfeier ein wichtiges Projekt der Dorfgemeinschaft seinen krönenden Abschluss finde, wobei er die Entschärfung der Engstelle durch den Abriss des ehemaligen Tropfhauses, die Gestaltung der Fassade des angrenzenden Hauses und des neu entstandenen Tappenmacher-Platzes sowie die Schaffung eines „heimatgeschichtlichen Identifikationspunktes“ in Form des Tappenmacher-Denkmals ansprach.
Bevor der Bildhauer Manfred Quappe-Fößel die künstlerischen Aspekte der Sandsteinskulptur erläuterte, ging Heimatpflege-Vereins-Vorsitzender Bernd Graf auf die heimathistorische Bedeutung des Denkmals ein (>>>). Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein würdigte die großartige Gemeinschaftsleistung der Ziegelerdener und aller Förderer. Der Anblick der neuen Stätte sei erfreulich für Bewohner und Besucher der Ortschaft. Anhand einer längeren Auflistung dankte Stadtrat Matthias Horner zahlreichen beteiligten Personen, Firmen und Organisationen – unter anderem auch Landrat Oswald Marr für die kurz vor der Feier veranlasste Zuwendung zur Finanzierung des Tappenmacher-Denkmals. Der Musikverein Ziegelerden (Leitung Karl Schneider) begleitete musikalisch die gemeinsam gesungenen geistlichen Lieder sowie das Oberfranken- und Haßlacherberg-Lied und das Frankenlied. Ein gemütliches Beisammensein auf dem nunmehr eingeweihten Tappenmacher-Platz schloss sich an.


So sah der neue Tappenmacher-Platz in Ziegelerden am Vormittag des 14. Oktober
2012, kurz vor der Einweihungsfeier, aus.


Zentraler Bestandteil der gut besuchten und würdigen Einweihungsfeier war die ökumenische Segnung, bei der die Geistlichen beider Konfessionen die Übergabe der Stätte und die Erinnerung an die Tappenmacher aus dem Blickwinkel des Evangeliums beleuchteten.


Acht Personen ergriffen bei der Einweihungsfeier das Wort: Pfarrerin Susanne Treber (rechts) und Pater Johannes Effern (3. v. r.), Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein (5. v. r.), die Stadträte Johannes Hausmann (Mitte), Dr. Ralf Völkl (links) und Matthias Horner (5. v. l.), Heimatpflege-Vereins-Vorsitzender Bernd Graf (2. v. l.) und Bildhauer Manfred Quappe-Fößel (4. v. r.). Anja Rost (4. v. l.) hatte aus dem Familienbesitz original Ziegelerdener Tappen aus alten Zeiten mitgebracht.


„Nur wer weiß, wo er herkommt, weiß auch, wer er ist", erklärte Stadtrat Johannes Hausmann (im Bild rechts), als er zur Einweihung des „weltweit ersten Tappenmacher-Platzes und -Denkmales“ begrüßte. „Ich bin wirklich begeistert“, sagte Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein (Mitte), der die neu geschaffene Stätte als „ein schönes Eingangstor für Ziegelerden“ bezeichnete.


Fotos vom 14. Oktober 2012:
Rolf Heinz Seyboldt (3), Ingrid Völkl (1), Bernd Graf (1)

Kleine Presseschau zu Tappenmacher-Platz und -Denkmal (Oktober 2012)
– Neue Presse 12. 10.: Denkmal für die Tappenmacher. Das Festprogramm – Mit Foto von Christian Kreuzer.
– Fränkischer Tag 12. 10.: Ökumenische Segnung. Der Tappenmacher-Platz wird eingeweiht.
– Fränkischer Tag 16. 10.: Tappen sind Symbol für Dorf. Mit der Einweihung des Tappenmacher-Platzes fand in Ziegelerden ein wichtiges Projekt der Ortsgemeinschaft seinen krönenden Abschluss. Tafeln bieten Information. Ein Platz wie ein Eingangstor. Die Handwerker waren Helden eines harten Alltags. Fachkundige Zeitzeugen. – Von Carina Kuhnlein (mit Foto).
– Neue Presse 18. 10.: Ein schönes Eingangstor für Ziegelerden. Der neue Tappenmacher-Platz ist der Stolz des Kronacher Stadtteils. Die Verantwortlichen freuen sich über den Erfolg des vierjährigen Projekts. Das große ehrenamtliche Engagement erfährt bei der Einweihung viel Lob. Heimatpfleger Bernd Graf: „Die Tappenmacher waren Alltagshelden im täglichen Überlebenskampf.“ – Mit Foto von Ingrid Völkl.
Soweit nicht anders angegeben, handelt es sich um Texte von Dr. Ralf Völkl.
– TV Oberfranken zeigte am 16. 10. in seinem stündlichen Informationsmagazin „Oberfranken Aktuell“ einen Filmbericht von der Einweihung des Tappenmacher-Platzes und -Denkmals in Ziegelerden.